ÜBER DEN VEREIN
Das Jugendbildungsprojekt „Romanik in Thüringen“ ist vor reichlich zehn Jahren mit dem Anspruch gestartet, theoretische Schul- und Universitätsbildung mit praktischen, wirtschaftlichen Zielsetzungen zu verknüpfen. Damit stellte sich einerseits die Aufgabe, jungen Menschen die Geschichte wie die Bauhistorie unseres Freistaates näher zu bringen.
GESCHICHTE DER ROMANIK
Die Bezeichnung Romanik (romanesque) wurde erstmals 1818 von Charles de Gerville für den Rundbogenstil verwendet und bereits ein Jahr später in England von William Gunn eingesetzt. Die Begrifflichkeit wurde aufgrund der Nähe zur römischen Architektur gewählt, da von dieser der Rundbogen, Gewölbebau und die Säulen übernommen wurden.
ROMANIK IN THÜRINGEN
Im Freistaat Thüringen - dem Zentrum im mittelalterlichen Deutschland - mit seinen zahlreichen Kirchen, Burgen und Schlössern gibt es ein reiches romanisches Erbe mit ca. 100 bedeutenden Bauwerken. Hier finden sich unter anderem die Wartburg (UNESCO-Weltkulturerbe), die Klosterkirche St. Peter und Paul in Erfurt, die Liebfrauenkirche in Arnstadt, Reichsburg Kyffhausen oder die Klosterkirche Paulinzella.